Günter Schulzke

Gestatten, mein Name ist Günter Schulzke – Lebenskünstler!

… so begrüßt der Ausnahmekünstler sein Publikum und schon in seiner Anmoderation ist das Eis gebrochen. In der Tat, ein Lebenskünstler muss er sein, wenn man seine außergewöhnliche Karriere betrachtet.Flyer Günter Schulzke.indd
Nach sechs Jahren Gesangsstudium an der Musikhochschule in Hamburg bekam er sein erstes Engagement am Hamburger Operettenhaus als Operettenbuffo in dem Musical „Heimweh nach St. Pauli“ mit Freddy Quinn.
Dieser Anfangserfolg bescherte ihm ein Engagement nach dem anderen. So zum Beispiel in Detmold, Kaiserslautern, Freiburg und Augsburg. Es folgten Gastspiele an vielen Bühnen in Deutschland: Berlin, München, Düsseldorf, Wiesbaden oder Hamburg sowie Konzerte im In- und Ausland. Dabei stand Günter Schulzke mit vielen weltbekannten Künstlern auf der Bühne, unter anderem trat er mit Johannes Heesters, Marika Röck, Rudolf Schock und Margit Schramm auf.
Rundfunkaufnahmen und Fernsehauftritte schlossen sich an (zum Beispiel im Sonntagskonzert; EWG-Sendungen bei Kulenkampff; Schraubstock und Geige und Hafenkonzerte beim NDR).
Ein Freund entdeckte seine parodistischen Fähigkeiten und so war sein weiterer Berufsweg als Starparodist und Conférencier vorgegeben. Zwar musste der Operettensänger Günter Schulzke sich vollkommen umstellen, brachte aber alle Voraussetzungen durch seine Gesangsausbildung mit. Ob es nun Mario Lanza , Ivan Rebroff, Peter Alexander, Julio Iglesias oder Peter Hofmann war, Günter Schulzke parodierte über 20 bekannte Stars. Dabei zählte die Parodie auf Roy Black, den er persönlich gut kannte, zu seinen Paraderollen.
In diesen Jahren als Entertainer stand er mit so vielen Künstlerkollegen des deutschen Showgeschäfts auf der Bühne, wie zum Beispiel Udo Jürgens, Karel Gott, Cindy und Bert, Marianne und Michael, Florian Silbereisen und vielen, vielen mehr. Dabei lernte er auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft kennen.
Als Highlight wurde Günter Schulzke 1998 unter 70 Moderatoren für die Verabschiedung des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog ausgewählt.
Kurz: ein echter Lebenskünstler!

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